Besamungsstation Greifenberg

BSG-Besamungsstation Greifenberg

Die Besamungsstation Greifenberg (gegründet 1948) zählt zu den ältesten noch im Dienst befindlichen und zugleich innovativsten Stationen in Bayern. Neben einem breiten Genetikangebot der Rassen Braunvieh, Fleckvieh, Holstein sowie Fleisch- und Sonderrassen, bietet die Besamungsstation Greifenberg auch vielfältige Dienstleistungen an.

 

In der Tradition verankert, mit dem Blick in die Zukunft!

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Zur Historie

Die Besamungsstation wurde im März 1948 gegründet. Damals wählten die Gründer die Rechtsform des Zweckverbandes, da die Träger der Station der Landkreis Landsberg sowie die Gemeinden des Landkreises waren.

Der Zweckverband II für künstliche Besamung der Haustiere Greifenberg wurde 1965 gegründet. Träger dieses Zweckverbandes sind die Gemeinden des Landkreises Landsberg, der Landkreis Landsberg, der Zweckverband Mindelheim, der Freistaat Bayern sowie die Zuchtverbände Weilheim und Kaufbeuren.

Die beteiligten Organisationen entsenden Verbandsräte in die Verbandsversammlung, welche aus 48 Verbandsräten besteht. Aus der Verbandsversammlung wird der Verbandsvorsitzende und sein Stellvertreter gewählt. Der Verbandsausschuss besteht aus den beiden Vorsitzenden sowie weiteren 8 Verbandsräten, die in den Ausschuss entsandt werden. Der Verbandsausschuss ist das Arbeitsgremium, welches die Geschicke der Station bestimmt.

 

  Verbandsvorsitzender: Welzmiller Leonhard
  Stationsleiter: Goßner Helmut
  Stationstierarzt: Dr. Gropper Markus
  Mitgliedsbetriebe: ca. 5.000

 

Stationsanlagen - BSG Greifenberg

 

Die Stallanlagen haben eine Gesamtkapazität von bis zu 400 Bullen. Der Zweckverband unterhält zwei komplett von einander getrennte Stationsanlagen.

  • Standort Greifenberg, mit Verwaltung, Spermagewinnung, Labor, Samenlager und Produktionsstall für 100 Bullen.
  • Standort Hechenwang mit Wartehaltung in Gruppenboxen und Tretmistaufstallung für ca. 300 Bullen an der Station in Hechenwang.